DIE 5 WICHTIGSTEN KI-TRENDS, DIE DEN TOURISMUS IM JAHR 2025 NEU DEFINIEREN

Anna Luebke - Feb 17, 2025
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Reisewelt und KI – was für ein Mix! Heutzutage pusht die Künstliche Intelligenz die Tourismusbranche in einer Weise, wie man das Internet oder Smartphones früher erlebt hat – alte Gewohnheiten werden sanft über den Haufen geworfen. Im Grunde sorgt KI dafür, dass sich nicht nur das Angebot, sondern auch die Erwartungshaltung der Reisenden verändert. Bis Ende 2025 dürfte KI zu einem entscheidenden Tool werden, das individuell zugeschnittene Erlebnisse ermöglicht, Prozesse automatisiert und so den Wettbewerb kräftig anheizt. Tourism Review hat sich das zum Ziel gesetzt, fünf solcher Trends vorzustellen, die den Sektor in diesem Jahr wirklich durcheinanderwirbeln.

1/ Generative KI: Personalisierung wie nie zuvor

Generative KI ist längst mehr als nur ein Modewort. Sie verwandelt die klassische Reiseplanung in ein maßgeschneidertes Abenteuer – und das fast so, als würde ein echt kreativer Partner für dich mitdenken. Stell dir vor, deine Reiseroute wird nicht starr vorgegeben, sondern individuell auf deine Vorlieben abgestimmt, inklusive eines Reiseführers, der dir Eigenschaften deiner Wunschziele in beeindruckenden, fast schon lebendigen Bildern zeigt. Und ganz nebenbei sorgen KI – gestützte Chatbots (ja, die reagieren fast schon spontan) dafür, dass nicht nur auf Standardfragen schnell geantwortet wird, sondern echte Unterstützung geboten wird. So entwickeln sich diese Systeme von einfachen Helfern zu kreativen Mitstreitern, die in den meisten Fällen den Unterschied ausmachen.

2/ KI-Agenten: Die virtuellen Concierges, die immer an deiner Seite sind

Immer mal wieder stößt man ja auf die Idee, einen digitalen Begleiter zu haben – einen, der deine Vorlieben aufsaugt, deine Routen plant und sogar deine Aktivitäten bucht, und das rund um die Uhr, egal ob du gerade am Strand oder in der City unterwegs bist. Genau das werden personalisierte, KI-gestützte Assistenten für uns tun. Anders als herkömmliche Tools entwickeln sie sich zu quasi maßgeschneiderten Reiseführern, die deine Bedürfnisse schon fast vorausahnen. In den meisten Fällen steigert das die allgemeine Zufriedenheit der Reisenden, da diese Tools in einer natürlich wirkenden Sprache agieren und immer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.

3/ KI-Videos: Neue Wege, Reiseziele zu inszenieren

Im Dezember überraschte OpenAI mit Sora Turbo, einer aktualisierten Version ihres Videogenerators, der dank einer schlichten Texteingabe ins Rollen kommt – vor allem für Nutzer von ChatGPT Plus und Pro. Kaum war das passiert, brachte Google mit Veo2 seine eigene überarbeitete Version auf den Markt. Solche Entwicklungen erweitern die Palette der KI-Tools zur Videogenerierung enorm und öppnen, sagen wir mal, auch kleinen Unternehmen mit knappen Marketingbudgets neue Türen. Natürlich ist das Potenzial für beeindruckende Videoinhalte riesig – allerdings mahnen Experten, dass diese Tools noch gelegentliche Mängel in der Qualität und Reife aufweisen, besonders wenn es um Werbematerial geht. In den meisten Fällen sollte man daher mit einer gesunden Portion Vorsicht und Offenheit voranschreiten, denn die Lage könnte sich in den nächsten Monaten rasch wandeln.

4/ Automatisierung: Ein neues Gesicht beim Kundenerlebnis

Die Automatisierung bringt frischen Wind in den Kundenservice der Reisebranche. Im Grunde soll KI bald in der Lage sein, eine Vielzahl an Aufgaben praktisch in Echtzeit zu erledigen – was für einen reibungsloseren Ablauf sorgt. Ein gutes Beispiel dafür ist eine Buchungsplattform, ähnlich wie Expedia: Solche Systeme könnten zukünftig komplexe Anfragen bearbeiten, etwa indem sie ein Rundum-sorglos-Paket zusammenstellen, das Hotel, Transport und Aktivitäten umfasst – und das fast ohne Wartezeit. 

Vereinfachte Buchungen: Man stelle sich vor, eine Plattform könnte rundum komplexe Buchungen, inklusive Unterkunft, Transport und Freizeitangeboten, quasi auf Knopfdruck abwickeln – so, dass der Kunde denkt, alles läuft wie von Zauberhand.

Insgesamt zeigt sich, dass diese KI-Trends nicht nur einzelne Bereiche revolutionieren, sondern im Großen und Ganzen den Tourismussektor auf den Kopf stellen – und das mit kleinen, teils unkonventionellen Schritten, die den Unterschied ausmachen. Mit nur wenigen Klicks setzt sich vieles in Bewegung. – Unternehmen können E-Mail-Antworten automatisch generieren, sodass sie auf Kundenanfragen fast augenblicklich reagieren. – Hotels experimentieren beispielsweise mit Chatbots, die den Gästen rund um die Uhr in deren eigener Sprache antworten. Diese Ansätze steigern im Grunde die Zufriedenheit der Reisenden und senken gleichzeitig die Kosten im Tourismussektor.

5/ HR-Transformation: Mensch und KI im gemeinsamen Einsatz

Generative KI – etwa ChatGPT oder DeepSeek – macht Mitarbeiter wettbewerbsfähiger, weil sie sich wiederholende Aufgaben übernimmt. So erstellt sie etwa erste Entwürfe für Dokumente, Pläne oder E-Mails und liefert rasch Übersetzungen. Allgemein gesprochen erleichtert diese Technik den Zugang zu Informationen und bietet individuelle Lösungen, wodurch die Belegschaft an strategischen und kreativen Aufgaben teilhaben kann; das kurbelt Effizienz sowie Innovation an.

Ein aktueller Google-Bericht schätzt, dass in den meisten Fällen jeder Mitarbeiter durchschnittlich ca 175 Stunden pro Jahr einsparen könnte – was schon über einem Monat Arbeit entspricht. Die potenziellen Effekte sind erheblich, daher sollten Unternehmen erwägen, ein KI-Nutzerhandbuch zu entwickeln, um den Einstieg in diese Technologie optimal zu unterstützen.

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